Case Study

Wie uvex ein £1-Millionen-Schuhproblemfür einen führenden Automobilhersteller löste

Case Study

Wie uvex ein £1-Millionen-Schuhproblemfür einen führenden Automobilhersteller löste

Next level Arbeitsschutz

Durch den Austausch qualitativ schlechterer Sicherheitsschuhe gegen eine langlebigere und leistungsfähigere Alternative von uvex half der traditionsreiche deutsche Hersteller von persönlicher Schutzausrüstung einem großen Automobilwerk in Großbritannien in gleich drei Aspekten: Die Arbeitssicherheit wurde auf ein neues Level gehoben, Abfall reduziert und das Automobilwerk spart nun jährlich über eine Million britische Pfund (etwa 1,15 Millionen Euro) ein. Lesen Sie hier mehr dazu.

Hintergrund

Ein führender Automobilhersteller hatte in einer seiner Hauptproduktionsstätten in Großbritannien mit einem wiederkehrenden Problem zu kämpfen: Mitarbeitende berichteten regelmäßig über mangelnden Tragekomfort und eine hohe Austauschrate bei ihren Sicherheitsschuhen. Die Arbeitstätigkeiten im Werk sind durchaus fordernd für Mensch und Ausrüstung, besonders in risikoreichen Bereichen wie der Karosseriebauhalle – das Problem konnte also nicht länger ignoriert werden.

Die bisherigen Sicherheitsschuhe eines anderen Anbieters nutzten sich schnell ab und boten unzureichenden Schutz, was sowohl bei den Mitarbeitenden als auch im Arbeitsschutzteam Besorgnis auslöste.

Analyse vor Ort

Ein uvex-Experte wurde hinzugezogen, um die Situation vor Ort zu analysieren – mit Fokus auf die Karosseriebauhalle, in der die meisten Mitarbeitenden unter den härtesten Bedingungen arbeiteten. Die Ergebnisse waren eindeutig:

  • Nachlassender Komfort: Die Schuhe wurden bereits nach wenigen Monaten als unbequem empfunden, was zu schmerzenden Füßen führte.
  • Rutschgefahr: Die Sohlen verloren schnell an Grip, insbesondere durch den ständigen Kontakt mit Hydraulikflüssigkeiten und Betonböden.
  • Materialverschleiß: Das Leder war weich und zersetzte sich rasch, besonders bei Kontakt mit Chemikalien. Selbst die Schnürsenkel rissen häufig bei normaler Nutzung.
  • Unzureichender Schutz: Die bisherigen Schuhe hatten lediglich eine S1P-Sicherheitsklassifizierung, obwohl die Bedingungen S3-Schutz erforderten.

Testphase und Einführung neuer Schuhe

Als Reaktion darauf startete uvex eine Testphase mit den uvex 2 Sicherheitsschuhen und -stiefeln, die aufgrund ihrer höheren Strapazierfähigkeit und vollständigen S3-Sicherheitsklassifizierung dafür ausgewählt worden waren.

uvex weiß: Die beste PSA ist die, die regelmäßig getragen wird. Deshalb wurde die uvex 2 Sicherheitsschuhlinie mit Fokus auf Tragekomfort entwickelt. Bei uvex bedeutet Tragekomfort mehr als nur Bequemlichkeit – es geht darum, PSA zu gestalten, die den Träger aktiv unterstützt, ohne ihn bei der Arbeit zu behindern. Die richtige Balance aus Passform, Komfort, Leistung und Stil ist entscheidend für Akzeptanz und Schutz.

Alle uvex-Schuhe werden nach strengen, international anerkannten Standards gefertigt, darunter ISO 9001 (Qualitätsmanagement), ISO 14001 (Umweltverantwortung) und ISO 45001 (Arbeitssicherheit).

Ergebnisse der sechsmonatigen Testphase

  • Zustimmung der Mitarbeitenden: Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: mehr Komfort, längere Haltbarkeit und gute Leistung unter den anspruchsvollen Bedingungen im Werk.
  • Sicherheit: Die Umstellung auf S3-Schuhe erfüllte alle Sicherheitsanforderungen und erhielt die volle Zustimmung des Arbeitsschutzteams.
  • Positive Resonanz: Beim „Welfare Day“ des Unternehmens lobten Mitarbeitende die neuen Schuhe spontan und zogen sie deutlich dem Produkt des vorherigen Anbieters vor.

Finanzielle und operative Auswirkungen

Gemeinsam mit einem Unternehmensvertreter berechnete der uvex-Experte die finanziellen Auswirkungen des Schuhwechsels – mit beeindruckenden Ergebnissen:

  • Jährliche Einsparungen: Die längere Lebensdauer der uvex-Schuhe (18 bis 24 Monate statt nur 6) führte zu Einsparungen von rund 1 Million Pfund pro Jahr, das entspricht etwa 1,15 Millionen Euro.
  • Weniger Abfall: Weniger Austausch bedeutete weniger Müll – im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens.
  • Geringere Verwaltungskosten: Weniger Lagerrotation und Bestellaufwand senkten auch die internen Verwaltungskosten spürbar.

Gesundheit und Wohlbefinden

Das Arbeitsschutzteam stellte spürbare Verbesserungen bei den Mitarbeitenden fest:

  • Weniger Beschwerden: Fußprobleme gingen deutlich zurück, seit die uvex Schuhe eingeführt wurden.
  • Proaktive Gesundheitsmaßnahmen: Es wurden Pläne für Einlegesohlen und Vor-Ort-Anpassungen entwickelt, um langfristigen Komfort und Gesundheit zu gewährleisten.

Langfristiger Erfolg

Auch Jahre nach der Umstellung bewähren sich die Schuhe weiterhin. Wiederkehrende Probleme – etwa mit Schnürsenkeln – sind nicht mehr aufgetreten. Der Standort gilt inzwischen als Vorzeigebeispiel für erfolgreiche Schuhintegration im Unternehmen.

Fazit

Was als Problem mit mangelndem Komfort und schlechter Haltbarkeit begann, entwickelte sich zu einer umfassenden Transformation. Durch das Erkennen der Ursache, das Testen einer besseren Lösung und die datengestützte Umsetzung konnte das Team nicht nur die Zufriedenheit und Sicherheit der Mitarbeitenden steigern, sondern auch erhebliche finanzielle und operative Vorteile erzielen – und das alles ohne Kompromisse bei Komfort oder Konformität.

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